Liebe Keks-Enthusiasten!
Draussen schneit es als wäre der Weltuntergang nicht mehr so fern und Frau Tortinger hat immer noch keine Stiefel!
Ein Grund mehr um zu Hause beim warmen Ofen zu bleiben und etwas zu backen.
Nach dem Ausflug in die Welt der Lebkuchen wird es Zeit, den Mürbteigkeksberg zu erklimmen.
Für die Hands-On-Experience wirft man einfach alle Zutaten in einen Topf und knetet alles kräftig durch.
Aber nicht zu lange, sonst schmilzt die Butter!
Sie wußten sicher, Frau Zuckerguss, dass man den fertigen Teig erst einmal zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen muss! Ich natürlich auch, hatte es aber wieder einmal verdrängt.
Was fängt man also mit zwei gewonnenen Stunden an? Zum Beispiel Christbaumschmuck sichten.
Nun hat man lange genug gewartet und wenn alles glatt gegangen ist, läßt sich der Teig auswalken und ausstechen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ob traditionell weihnachtliche Engel und Sternschnuppen oder die von mir preferierten Yetis und Dinosaurier, sie schmecken alle gut.
Ab aufs Blech und in den Ofen, nach 10 Minuten kann man sich schon die Zunge an der ersten Ladung verbrennen.
Halt, halt, so geht das aber nicht, zuerst noch glasieren und verzieren, das ist doch der halbe Spaß!
Dann ab in eine Blechdose und ja nicht jeden Tag ein paar Kekse frühstücken, sonst sind zu Weihnachten keine mehr da.
Hmmmmmmm....mit zitronigen Grüßen
Frau Tortinger
Frau Tortinger, Frau Zuckerguss, mit großer Freude tropft mir der weihnachtlich-zimtige Sabber aus der linken Mundecke, während ich mich den keksigen Schilderungen hingebe.
AntwortenLöschenDie Außenstelle Hamburg ist ebenfalls bereits in den Kekskampf gezogen, die erste Schlacht wurde gewonnen. Dennoch ist die Keksdose bereits wieder geleert, die Hüfte und der wohlige Winterspeck hingegen prall wie eh und je.
Es grüßt aus dem Norden,
Frau Kackwurstkeks