Sonntag, 5. Dezember 2010

Tag 5 - Der Verdoppler-Effekt

Liebe Keks-Enthusiasten!

Was gibt es schöneres nach einer langen, anstrengenden Weihnachtsshopping-Tour als sich noch drei Stunden in die Küche zu stellen?
Nun, in diesem Fall begnügt man sich mit einem einfachen Rezept: Linzer Augen.

Wie das mit dem Mürbteig funktioniert erklärte ich ja bereits an Tag 3. Also brav zwei Stunden gewartet (und dabei eine riesige Portion Caesar's Salad produziert), geht es dann endlich wieder ans ausstechen.
Aber nicht vergessen: Jedes Keks verdoppeln!

Ausserdem muss die Hälfte der Kekse mit einem Loch versehen werden, sonst gibts nachher nur geschlossene Linzer Augen. Professionelle Zuckerbäcker bedienen sich hierzu eines Linzer-Augen Ausstechers, wahlweise mit ein bis drei Löchern (Drei Augen? Seltsam...).
So einen Luxus gibt es in meiner Küche nicht, da werden die Augen - ihr habt richtig geraten - nach Augenmaß ausgestochen.
Das ist jetzt nicht so brutal und blutrünstig wie es sich anhört. Überzeugt euch selbst:


Wie ihr hier seht, habe ich an alles gedacht, nur das Backpapier hab ich vergessen zu kaufen!
Ich bestrich also die Bleche mit geschmolzener Butter, aber so etwas kann auch schief gehen. Das eine oder andere Keks zerbrach, weil es am Blech festklebte.
Jetzt zum spaßigen Teil: Marmelade erhitzen und Kekse zusammenkleben. Dann mit Staubzucker bestreuen. Fertig!


Was empfiehlt Frau Tortinger um die Wartezeit zwischen den Keksladungen zu verringern?
Ich griff in diesem Fall auf die traditionelle Weihnachts-Küchenparty zurück:
"Rockin' around the cookie tray, it's a happy holiday....."



Weihnachtliche Grüße aus der Küchendisco
Eure Frau Tortinger

1 Kommentar:

  1. DIE BRILLE! Frau Tortinger hat den Weihnachts-Outfit-Austattungs-Contest gewonnen!

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