Liebe Keks-Enthusiasten!
Heute beschäftigen wir uns mit der Windbäckerei. Woher kommt der Name?
Von der luftig lockeren Struktur der Masse, der Tatsache, dass man sie trocknet, also quasi statt in den Ofen in den Wind stellt?
Ich glaube eher, dass der Name davon kommt, dass man sich vor Bauchschmerzen windet, wenn man zuviel davon gegessen hat.
Wie stellt man dieses Wunderwerk nun her? Ganz einfach, Eiweiß steif schlagen und nach und nach Staubzucker einrieseln lassen. Viel Zucker. Nicht soviel wie Frau Tortinger verwendet hat, denn die Masse wurde dadurch wieder flüssig. Also nochmal begonnen. Ha, Erfolg!
Ab in den Spritzsack und dressieren, was bekannterweise eine Kunst für sich ist.
Frau Tortinger schafft es einfach nicht, runde Ringerl zu machen.
Na ja, gut genug für ihren Christbaum sind sie aber doch. Noch ein Blech Knöpfe zum Naschen und ab in den Ofen zum Trocknen. 2 Stunden bei 80 Grad Celsius und dann die ganze Nacht an der Luft. Fertig!
Aber Achtung, jedes Stück Windbäckerei verwandelt sich direkt in Hüftgold!
Ich bitte um Ideen, was ich jetzt mit 6 Eidottern anfangen soll,
mit windigen Grüßen
Frau Tortinger
6 Eidotter … wie wärs mit zimtiger Weihnachts-Mayonnaise?
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