Frau Zuckerguss und Frau Tortinger bedanken sich für 24 wundervolle Kekstage und bis dato 1.080 Seitenaufrufe aus aller Welt.
Es war eine tolle Adventzeit und ein schönes Projekt. Wer weiß, was man in nächster Zeit noch von uns zu hören bekommt!
Busserl und alles Liebe
die Zuckerguss und die Tortinger!
Dienstag, 28. Dezember 2010
Freitag, 24. Dezember 2010
Tag 24 - Fasttag und Weihnacht
Liebe Freunde der Blasmusik und des guten Keksgeschmacks!
Nachdem heute strenger Fasttag ist, hatten wir es nicht leicht mit dem 24. Keks. Wie kann man Baby-Jesus gleichzeitig huldigen und den Fasttag brechen in dem man Naschereien produziert.
Nach langem überlegen, ist uns die Lösung eingefallen: heute gibt es Butterbrote!
Nachdem heute strenger Fasttag ist, hatten wir es nicht leicht mit dem 24. Keks. Wie kann man Baby-Jesus gleichzeitig huldigen und den Fasttag brechen in dem man Naschereien produziert.
Nach langem überlegen, ist uns die Lösung eingefallen: heute gibt es Butterbrote!
Erstmal Brot schneiden.
Und das was hier wie leckeres Verhackertes aussieht backen.
Schnell eine Runde Halli Galli.
Dann die Brote mit Butter bestreichen und genießen.
Frau Zuckerguss und Frau Tortinger wünschen euch allen selbstverständlich Frohe Weihnachten!!!!!Donnerstag, 23. Dezember 2010
Tag 23 - Mmmmmmmmarzipan
Liebe Keksenthusiasten!
Nun geht die Adventzeit dem Ende zu, die vierte Kerze am Kranz ist angezündet und die letzten Geschenke verpackt. Alles ist bereit für den großen Abend, jetzt muss man nur noch entspannen.
Hahahaha ein guter Scherz! Bei Frau Tortinger ist der Weihnachtsstress jetzt erst richtig ausgebrochen. Sie hat sich die Haare schon zu einer Turmfrisur gerauft, wie soll sie jemals fertig werden? Und dann auch noch Kekse backen...
Zum Glück gibt es ja ihre guten Freundinnen Frau Zuckerguss, Frau Kackwurstkeks (Aussenstelle Hamburg) und Fräulein Schokowurst (Vorsitzende des Vorkosterkomitees). Diese reizenden Damen fanden sich zusammen mit eurer Frau Tortinger ein, um ein vorweihnachtliches Käsefest zu feiern und den heutigen Beitrag zu liefern.
Was entspannt also ungemein, wenn man noch eine Sorte Kekse braucht? Wir machen heute Marzipankartoffeln.
So schnell verarbeitet man ein halbes Kilo Marzipan.
Was, schon fertig, und jetzt? Vielleicht essen wir ja jetzt noch ein Stückchen vom Wasabikäse und spielen mit dem Weihnachtshund.
Einen schönen letzten Adventtag wünschen
Frau Tortinger und Frau Zuckerguss
Nun geht die Adventzeit dem Ende zu, die vierte Kerze am Kranz ist angezündet und die letzten Geschenke verpackt. Alles ist bereit für den großen Abend, jetzt muss man nur noch entspannen.
Hahahaha ein guter Scherz! Bei Frau Tortinger ist der Weihnachtsstress jetzt erst richtig ausgebrochen. Sie hat sich die Haare schon zu einer Turmfrisur gerauft, wie soll sie jemals fertig werden? Und dann auch noch Kekse backen...
Zum Glück gibt es ja ihre guten Freundinnen Frau Zuckerguss, Frau Kackwurstkeks (Aussenstelle Hamburg) und Fräulein Schokowurst (Vorsitzende des Vorkosterkomitees). Diese reizenden Damen fanden sich zusammen mit eurer Frau Tortinger ein, um ein vorweihnachtliches Käsefest zu feiern und den heutigen Beitrag zu liefern.
Was entspannt also ungemein, wenn man noch eine Sorte Kekse braucht? Wir machen heute Marzipankartoffeln.
So schnell verarbeitet man ein halbes Kilo Marzipan.
Was, schon fertig, und jetzt? Vielleicht essen wir ja jetzt noch ein Stückchen vom Wasabikäse und spielen mit dem Weihnachtshund.
Einen schönen letzten Adventtag wünschen
Frau Tortinger und Frau Zuckerguss
Mittwoch, 22. Dezember 2010
Tag 22 - Crazy Sh!!!!!okolade
Schnee bedeckte Berge, soweit das Auge reicht. Ein schwarzer und ein roter Geländewagen quälen sich die eisig-glatten Straßen entlang. Bei einer Hütte angekommen, schlittern die Reifen der Autos noch ein wenig weiter, bevor sie zum stehen kommen. Aus den Wagen steigen vier Pärchen, die gemeinsam Weihnachten verbringen möchten. Beim Schilift warten bereits weitere Freunde, die sie in den Arm nehmen. Nur ein Mädchen bekommt glasige Augen, als sie den blonden Helden mit einer Frau im Arm sieht.
Man steigt also in die Gondel und gleitet den Berg hinauf, ins Winterwunderland. Dort oben wartet eine herrlich warme Hütte auf die Menschengruppe. Die Zeit vor dem Heiligen Abend verbringt die Gruppe beim schmücken des Christbaumes. Das Mädchen und der blonde Held stoßen zusammen und teilen einen wehmütigen Augenblick. Nach einer gemeinsamen Schneeballschlacht, wird gegessen und getrunken und die beiden Protagonisten verfallen in süße Erinnerungen.
Am nächsten Tag, marschiert die Runde wieder zur Gondel und fährt den Berg hinunter.
Langweilige Geschichte? Den Film dazu gibt's hier:
Und weil die Frau Zuckerguss heute in so amerikanisch, weihnachtlicher Stimmung ist, bereitet sie leckere Rocky Roads zu. Die Königsklasse der Weihnachtsnascherei.
Man steigt also in die Gondel und gleitet den Berg hinauf, ins Winterwunderland. Dort oben wartet eine herrlich warme Hütte auf die Menschengruppe. Die Zeit vor dem Heiligen Abend verbringt die Gruppe beim schmücken des Christbaumes. Das Mädchen und der blonde Held stoßen zusammen und teilen einen wehmütigen Augenblick. Nach einer gemeinsamen Schneeballschlacht, wird gegessen und getrunken und die beiden Protagonisten verfallen in süße Erinnerungen.
Am nächsten Tag, marschiert die Runde wieder zur Gondel und fährt den Berg hinunter.
Langweilige Geschichte? Den Film dazu gibt's hier:
Und weil die Frau Zuckerguss heute in so amerikanisch, weihnachtlicher Stimmung ist, bereitet sie leckere Rocky Roads zu. Die Königsklasse der Weihnachtsnascherei.
Schokolade, Butter und Grafschafter Goldsaft schmelzen.
Kandierte Kirschen hacken.
Mit Marshmallows und Mandeln unter die Masse rühren und kalt stellen.
Schneiden, schneiden, schneiden.
Fertig.
Und da soll nochmal jemand sagen, die Frau Zuckerguss hält ihre Rezepte geheim.
Letzte Weihnachten, da gab ich dir mein Herz....
HACH!!!!!
Hugs and Kisses
Frau Zuckerguss
Dienstag, 21. Dezember 2010
Tag 21 - Ich vanill nicht!
Liebe Keks-Enthusiasten!
Drei Tage noch, dann ist's soweit. So viel muss bis dahin noch erledigt werden, Frau Tortinger gerät direkt in Weihnachtsstress. Zum Beispiel hätte sie fast vergessen, dass ja noch gar keine Vanillekipferl da sind!
Eure Frau Tortinger selbst ist ja eher ein Vanillekipferlfeind als ein Vanillekipferlfreind, sollte Heiligabend jedoch heranbrechen und es gäbe keine, könnte Weih-Nachten sehr schnell zu Wein-Nachten werden.
Um diese Tränen zu unterdrücken hat Frau T. das Opfer gebracht und doch noch welche gebacken.
So, nun wird es auch Zeit, der gemütlichen Wohnung zu entsteigen, noch dreimal arbeiten bis Weihnachten!
Spätadventliche Grüße
Eure Frau Tortinger
Drei Tage noch, dann ist's soweit. So viel muss bis dahin noch erledigt werden, Frau Tortinger gerät direkt in Weihnachtsstress. Zum Beispiel hätte sie fast vergessen, dass ja noch gar keine Vanillekipferl da sind!
Eure Frau Tortinger selbst ist ja eher ein Vanillekipferlfeind als ein Vanillekipferlfreind, sollte Heiligabend jedoch heranbrechen und es gäbe keine, könnte Weih-Nachten sehr schnell zu Wein-Nachten werden.
Um diese Tränen zu unterdrücken hat Frau T. das Opfer gebracht und doch noch welche gebacken.
So, nun wird es auch Zeit, der gemütlichen Wohnung zu entsteigen, noch dreimal arbeiten bis Weihnachten!
Spätadventliche Grüße
Eure Frau Tortinger
Montag, 20. Dezember 2010
Tag 20 - Peace on Earth
Nur noch viermal schlafen.... Zeit ein bisschen besinnlicher zu werden.
Wenn eine Frau Zuckerguss vor ihrem Adventkranz sitzt und ein wenig über Weihnachten sinniert, während die Zeit im Bild im Hintergrund dahin plätschert, wird ein Wunsch in ihr immer lauter. Können die Menschen nicht einmal Frieden geben? Ob sie selbst in dieser Hinsicht ein großes Vorbild ist, kann und will sie im Moment nicht beantworten. Aber man kann ja auch noch an sich arbeiten. Und um hier zumindest ein kleines Zeichen zu setzen, stehen die heutigen Kekse für den Frieden.
Zufälligerweise hat Henry Kissinger nicht nur den Friedensnobelpreis 1973 erhalten, sondern auch eine eigene Sorte Weihnachtskekse. Die "Kissinger Plätzchen".
Man stelle einen Teig aus Walnüssen, Zimt, Mehl, Zucker und Butter her und steche kleine Kekse aus.
Anschließend backen, mit heißer Marmelade füllen, mit Schokolade bestreichen und verzieren.
Und weil das Thema Frieden auch seine Boten hat, hat Frau Zuckerguss sich bemüht solche ebenfalls herzustellen.
Man lege sich in den Schnee und bewege Arme und Beine.
Eine Schihose, ist in diesem Fall übrigens hilfreich. Dann aufstehen, ohne das Muster zu zerstören. Fertig ist der Schnee-Engel.
Das kann man so oft wiederholen wie man möchte. Je mehr Personen sich daran beteiligen, desto unterschiedlicher die Engel.
Mit dem Wunsch nach mehr Schnee-Engeln für die Welt, verabschiedet sich heute eine besinnliche
Frau Zuckerguss
Wenn eine Frau Zuckerguss vor ihrem Adventkranz sitzt und ein wenig über Weihnachten sinniert, während die Zeit im Bild im Hintergrund dahin plätschert, wird ein Wunsch in ihr immer lauter. Können die Menschen nicht einmal Frieden geben? Ob sie selbst in dieser Hinsicht ein großes Vorbild ist, kann und will sie im Moment nicht beantworten. Aber man kann ja auch noch an sich arbeiten. Und um hier zumindest ein kleines Zeichen zu setzen, stehen die heutigen Kekse für den Frieden.
Zufälligerweise hat Henry Kissinger nicht nur den Friedensnobelpreis 1973 erhalten, sondern auch eine eigene Sorte Weihnachtskekse. Die "Kissinger Plätzchen".
Man stelle einen Teig aus Walnüssen, Zimt, Mehl, Zucker und Butter her und steche kleine Kekse aus.
Anschließend backen, mit heißer Marmelade füllen, mit Schokolade bestreichen und verzieren.
Und weil das Thema Frieden auch seine Boten hat, hat Frau Zuckerguss sich bemüht solche ebenfalls herzustellen.
Man lege sich in den Schnee und bewege Arme und Beine.
Eine Schihose, ist in diesem Fall übrigens hilfreich. Dann aufstehen, ohne das Muster zu zerstören. Fertig ist der Schnee-Engel.
Das kann man so oft wiederholen wie man möchte. Je mehr Personen sich daran beteiligen, desto unterschiedlicher die Engel.
Mit dem Wunsch nach mehr Schnee-Engeln für die Welt, verabschiedet sich heute eine besinnliche
Frau Zuckerguss
Sonntag, 19. Dezember 2010
Tag 19 - Da roll mich doch der Teufel!
Liebe Keks-Enthusiasten!
Eure Frau Tortinger ist müde.
Nach der mittleren Punschvergiftung gestern war sie zu allem Überfluss auch noch Sackerlrutschen im Prater. Trotzdem hat sie auch diesmal wieder für Baby-Jesus gebacken.
Heute gibt es Marzipanröllchen, ein altes Rezept aus dem geheimen Kuvertüre-Buch.
Hierzu muss man zuerst einen Kakaomürbteig herstellen. Und gut Informierte wissen, was das bedeutet: einen Wutanfall. Nichts bringt Frau Tortinger mehr zur Weißglut als ein Mürbteig. Bis der einmal die richtige Geschmeidigkeit zum verarbeiten hat, hat man die Lust am Backen schon fast verloren.
Trotzdem wurde das Opfer der Seelenruhe gebracht, denn wer backen will muss leiden.
Zusätzlich muss auch noch eine Marzipanmasse angerührt werden, die zur Wurst gerollt und in den Mürbteig eingeschlagen wird. Dann in Scheiben schneiden und backen.
Zu guter Letzt wird das Keks dann noch mit Schokolade beträufelt. Fertig!
Fantastisch, nun kann sich Frau Tortinger wieder der Verpackung der Geschenke widmen.
Mein heutiger Beitrag endet mit einem Zitat aus Udo Jürgens' bestem Weihnachtslied:
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit.
Von diesem Wunsch nach Glühwein für ein weiteres Jahr befreit ist eure
Frau Tortinger
Eure Frau Tortinger ist müde.
Nach der mittleren Punschvergiftung gestern war sie zu allem Überfluss auch noch Sackerlrutschen im Prater. Trotzdem hat sie auch diesmal wieder für Baby-Jesus gebacken.
Heute gibt es Marzipanröllchen, ein altes Rezept aus dem geheimen Kuvertüre-Buch.
Hierzu muss man zuerst einen Kakaomürbteig herstellen. Und gut Informierte wissen, was das bedeutet: einen Wutanfall. Nichts bringt Frau Tortinger mehr zur Weißglut als ein Mürbteig. Bis der einmal die richtige Geschmeidigkeit zum verarbeiten hat, hat man die Lust am Backen schon fast verloren.
Trotzdem wurde das Opfer der Seelenruhe gebracht, denn wer backen will muss leiden.
Zusätzlich muss auch noch eine Marzipanmasse angerührt werden, die zur Wurst gerollt und in den Mürbteig eingeschlagen wird. Dann in Scheiben schneiden und backen.
Zu guter Letzt wird das Keks dann noch mit Schokolade beträufelt. Fertig!
Fantastisch, nun kann sich Frau Tortinger wieder der Verpackung der Geschenke widmen.
Mein heutiger Beitrag endet mit einem Zitat aus Udo Jürgens' bestem Weihnachtslied:
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit.
Von diesem Wunsch nach Glühwein für ein weiteres Jahr befreit ist eure
Frau Tortinger
Samstag, 18. Dezember 2010
Tag 18 - Drunt im Tirolerlandl
Griaß eich!
Wenn die Leute langsam gfierig werden und die Tschurtschn angeschneit sind, dann ist es Zeit die Tiroler Backkunst aus der Kuchl zu lassen. Im verschneiten Zillertal, weiss man noch, wie man Kipferl bäckt: weich und gefüllt. Und so standen auch bei Frau Zuckerguss die Zillertaler Rahmkipferl auf dem Programm.
Ohne Musik kann das nicht funktionieren. Immerhin liegen ein paar Bundesländer zwischen der Frau Zuckerguss und Tirol. Man legt sich daher Bundesland getreu Weihnachtsmusik der Zillertaler Schürzenjäger auf. Bei der Suche stellt man entsetzt fest: mehr als 20 Jahre hat man das größte Lied der österreichischen volkstümlichen Musik der falschen Band zugeordnet. Enttäuscht, dass das "Ave Maria der Heimat" nicht von den Zillertalern sondern von den Kastelruthern stammt, wendet man sich schließlich dem Backen zu.
Es werden große glutenfreie Vierecke ausgeschnitten und mit einer Rumschokowalnuss-Masse dressiert.
Kipferl falten und ab in den Ofen.
Ha! In dem Moment sind auch die Zillertaler-Rahmstangerl bereit. Es schneit Wiener Staubzucker.
Das gefällt den Tirolern überhaupt nicht, denn "bisch ein Tiroler, bisch ein Mensch" und "bisch ein Wiener..." na das wollen wir hier garnicht so genau erörtern.
Die Rahmkipferl sind nach dem Erkalten übrigens sofort butterweich, was dazu führt, dass man gleich ein paar probieren kann, während man dem Zillertal wieder den Rücken kehrt und noch einmal wehmütig nach Kastelruth blickt.
Das Ave Maria der Heimat, das hören wir alle so gern,....
Mit einem Tiroler Zwickerbussi verabschiedet sich:
Eure Frau Zuckerguss
Wenn die Leute langsam gfierig werden und die Tschurtschn angeschneit sind, dann ist es Zeit die Tiroler Backkunst aus der Kuchl zu lassen. Im verschneiten Zillertal, weiss man noch, wie man Kipferl bäckt: weich und gefüllt. Und so standen auch bei Frau Zuckerguss die Zillertaler Rahmkipferl auf dem Programm.
Ohne Musik kann das nicht funktionieren. Immerhin liegen ein paar Bundesländer zwischen der Frau Zuckerguss und Tirol. Man legt sich daher Bundesland getreu Weihnachtsmusik der Zillertaler Schürzenjäger auf. Bei der Suche stellt man entsetzt fest: mehr als 20 Jahre hat man das größte Lied der österreichischen volkstümlichen Musik der falschen Band zugeordnet. Enttäuscht, dass das "Ave Maria der Heimat" nicht von den Zillertalern sondern von den Kastelruthern stammt, wendet man sich schließlich dem Backen zu.
Es werden große glutenfreie Vierecke ausgeschnitten und mit einer Rumschokowalnuss-Masse dressiert.
Kipferl falten und ab in den Ofen.
Na gut, ich gebe es zu: Kipferl sehen anders aus. Wir benennen also einfach das Rezept um: Zillertaler Rahmstangerl. Ha!
Während das Gebäck im Ofen weilt, macht Frau Zuckerguss einen Rundgang durch ihre Keksreserven und stellt geschockt fest: Die Rumkugeln sind verschwunden. Man rüstet also in der Zwischenzeit auf Rum-Dorf-Disko-Kugeln um:
Das gefällt den Tirolern überhaupt nicht, denn "bisch ein Tiroler, bisch ein Mensch" und "bisch ein Wiener..." na das wollen wir hier garnicht so genau erörtern.
Die Rahmkipferl sind nach dem Erkalten übrigens sofort butterweich, was dazu führt, dass man gleich ein paar probieren kann, während man dem Zillertal wieder den Rücken kehrt und noch einmal wehmütig nach Kastelruth blickt.
Das Ave Maria der Heimat, das hören wir alle so gern,....
Mit einem Tiroler Zwickerbussi verabschiedet sich:
Eure Frau Zuckerguss
Freitag, 17. Dezember 2010
Tag 17 - Wer wird denn gleich Stollen?
Glück auf, liebe Keks-Enthusiasten!
Der Tofu-Stollen geht eurer Frau Tortinger nicht mehr aus dem Kopf. Das Rezept klingt einfach so unglaublich grausig dass es schon wieder nicht mehr gut sein kann.
Jedoch hat es dazu inspiriert, selbst einen Christstollen zu backen.
Dieser wurde 1329 in Naumburg an der Saale das erste Mal urkundlich erwähnt, war aber damals ob der Fastenzeit (ja, die Adventzeit ist auch eine Fastenzeit!) ein trockenes Brot aus Wasser, Rüböl und Hafer. Buäh! Später wurde er dann in Dresden zu dem entwickelt, was er heute ist, ein fruchtiger Kuchen.
Frau Tortinger hielt sich an das Rezept aus Frau Kuvertüres Geheimbuch, einen Topfenstollen (nein, nicht Tofu, Topfen!), das Original wäre doch übertrieben gewesen.
Für einen Dresdner Stollen braucht man nämlich: 1 kg Mandeln, 7 kg Trockenfrüchte, 3 kg wasserfreie Fette und 10 kg Mehl. Ja, bei der Stollenerzeugung wird in Kilogramm gerechnet!
Zuerst werden die Mandeln gerieben, denn so kurz vor Weihnachten muss man im Supermarkt schon nehmen, was man bekommen kann, und das sind in diesem Fall ganze Mandeln gewesen.
Dann werden die Rosinen in Rum getränkt. Idealerweise macht man das zwölf Stunden vorher, bei Frau Tortinger müssen zwölf Minuten reichen.
Dann wird der Teig gerührt und die Trockenfrüchte eingeknetet.
Nun einen Stollen formen und ab in den Ofen!
Wichtig ist, den Stollen noch heiß mit Butter zu bestreichen und Staubzucker draufzustreuen. Das hält sonst nicht.
Jetzt ist es nur noch eine Woche bis Weihnachten und ihr habt hoffentlich schon alle Geschenke besorgt.
Frau Tortinger hat das natürlich noch nicht, sie arbeitet gerne unter Druck, da wird sie kreativer.
Trotzdem hier ein neuer Beitrag: Geschenke verpacken mit Frau Tortinger: Die Schuhschachtel.
Liebe Grüße aus der Elfenwerkstatt
Eure Frau Tortinger
Der Tofu-Stollen geht eurer Frau Tortinger nicht mehr aus dem Kopf. Das Rezept klingt einfach so unglaublich grausig dass es schon wieder nicht mehr gut sein kann.
Jedoch hat es dazu inspiriert, selbst einen Christstollen zu backen.
Dieser wurde 1329 in Naumburg an der Saale das erste Mal urkundlich erwähnt, war aber damals ob der Fastenzeit (ja, die Adventzeit ist auch eine Fastenzeit!) ein trockenes Brot aus Wasser, Rüböl und Hafer. Buäh! Später wurde er dann in Dresden zu dem entwickelt, was er heute ist, ein fruchtiger Kuchen.
Frau Tortinger hielt sich an das Rezept aus Frau Kuvertüres Geheimbuch, einen Topfenstollen (nein, nicht Tofu, Topfen!), das Original wäre doch übertrieben gewesen.
Für einen Dresdner Stollen braucht man nämlich: 1 kg Mandeln, 7 kg Trockenfrüchte, 3 kg wasserfreie Fette und 10 kg Mehl. Ja, bei der Stollenerzeugung wird in Kilogramm gerechnet!
Zuerst werden die Mandeln gerieben, denn so kurz vor Weihnachten muss man im Supermarkt schon nehmen, was man bekommen kann, und das sind in diesem Fall ganze Mandeln gewesen.
Dann werden die Rosinen in Rum getränkt. Idealerweise macht man das zwölf Stunden vorher, bei Frau Tortinger müssen zwölf Minuten reichen.
Dann wird der Teig gerührt und die Trockenfrüchte eingeknetet.
Nun einen Stollen formen und ab in den Ofen!
Wichtig ist, den Stollen noch heiß mit Butter zu bestreichen und Staubzucker draufzustreuen. Das hält sonst nicht.
Jetzt ist es nur noch eine Woche bis Weihnachten und ihr habt hoffentlich schon alle Geschenke besorgt.
Frau Tortinger hat das natürlich noch nicht, sie arbeitet gerne unter Druck, da wird sie kreativer.
Trotzdem hier ein neuer Beitrag: Geschenke verpacken mit Frau Tortinger: Die Schuhschachtel.
Liebe Grüße aus der Elfenwerkstatt
Eure Frau Tortinger
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Tag 16 - Frucade oder ...
Richtig geraten, irgendetwas mit dem gelben Gesöff hat es wieder zu tun. Die Frage, die Hermes Phettberg seinen Gästen in der "Nette Leit Show" Mitte der 90er Jahre bereits gestellt hat, stellte sich mir gestern Nacht. Nach einem wunderbaren Besuch am Schönbrunner Christkindlmarkt, dem Verzehr der dort erworbenen Scheibbser Lebkuchenspezialitäten und ganzkörperlich durch Punsch gesüßt war ich mir in dieser Sache nicht so sicher. 50er Jahre Orangenlimonade oder ein ursprünglich aus Brasilien stammendes 20%iges Likörchen? Beides weihnachtlich, beides gleich gut, in beidem jede Menge Zucker. Und das solltet ihr lieben Keks-Enthusiasten nach 15 Keksen für Baby-Jesus gelernt haben: Frau Zuckerguss steht auf Zucker. Daher einfachste Lösung: der Mittelweg: keines von beidem.
Die Frucade blieb im Eiskasten und um mich vor dem Eierlikör zu schützen, landete dieser in Kokos und weißer Schokolade.
Erst noch ein paar Förmchen weihnachtlich arrangiert.
Leider haben es nicht alle Kugeln bis zur Aufbewahrung geschafft.
Mit einem wohlig, süßen Gefühl verabschiedet sich für heute:
Eure Frau Zuckerguss
Die Frucade blieb im Eiskasten und um mich vor dem Eierlikör zu schützen, landete dieser in Kokos und weißer Schokolade.
Erst noch ein paar Förmchen weihnachtlich arrangiert.
Und Kugeln geformt.
Mit einem wohlig, süßen Gefühl verabschiedet sich für heute:
Eure Frau Zuckerguss
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Tag 15 - Das ist mir Blunzn
Liebe Keks-Enthusiasten!
Gestern hat Frau Tortinger tatsächlich ein Rezept für Tofu-Stollen gefunden. Würde sich jemand von euch freuen, so etwas am Keksteller zu finden?
Was zuviel ist ist zuviel, Frau Tortinger kann nicht dabei zusehen, wie die hohe Kunst der Weihnachtsbäckerei immer mehr ins Lächerliche gezogen wird. - Sie muss mitmachen!
Nun fand sich in Frau Kuvertüres geheimem Buch das perfekte Rezept für ein solches Unterfangen: Schokowurst!
Leider hat Frau Tortinger heute nur wenig Zeit, da draussen ein Schneesturm tobt und sie gleich arbeiten gehen muss, daher hier nur einige Impressionen der Wurstherstellung:
Rühren, rühren, rühren...
Kühlen und Wurst formen!
Genießen!
Nun muß Frau Tortinger leider schon los, sie wünscht aber allen noch einen schönen Schneetag.
Gestern hat Frau Tortinger tatsächlich ein Rezept für Tofu-Stollen gefunden. Würde sich jemand von euch freuen, so etwas am Keksteller zu finden?
Was zuviel ist ist zuviel, Frau Tortinger kann nicht dabei zusehen, wie die hohe Kunst der Weihnachtsbäckerei immer mehr ins Lächerliche gezogen wird. - Sie muss mitmachen!
Nun fand sich in Frau Kuvertüres geheimem Buch das perfekte Rezept für ein solches Unterfangen: Schokowurst!
Leider hat Frau Tortinger heute nur wenig Zeit, da draussen ein Schneesturm tobt und sie gleich arbeiten gehen muss, daher hier nur einige Impressionen der Wurstherstellung:
Rühren, rühren, rühren...
Kühlen und Wurst formen!
Genießen!
Nun muß Frau Tortinger leider schon los, sie wünscht aber allen noch einen schönen Schneetag.
Dienstag, 14. Dezember 2010
Tag 14 - Das Wiener Busserl
Es ist ja so: Frau Zuckerguss ist ein Original. Ein Wiener Original. Und was die Wiener abgesehen von dem ihnen nachgesagten Grant noch können, ist Busserln verteilen.
Bussi hier, Bussi da, wir haben sogar eine Bussi-Bussi-Gesellschaft in der Landeshauptstadt. Na wurscht. Es gibt solche und solche Bussis. Das wohlgewollte Bussi links, Bussi rechts. Das liebevolle elterliche Bussi. Das "dieses Pärchen ist schon länger als 3 Wochen zusammen" Bussi. Das am Handy gesprochene Bussi. Etc. etc. Wir Wiener wissen unsere Busserln schon anzubringen. Und weil das Busserl so eine nette Tradition ist, hat man es auch zur Backware gemacht.
An Weihnachten wird es auch gerne mal mit Kokos vermischt. Naheliegend würde hier jeder sagen. In Österreich kann man sich der vielen Kokospalmen doch kaum erwehren. Dem Schnee neuerdings auch nicht, und den darf man hier erst einmal ordentlich dreschen. Dann der Test:
Kein Patzerl am Hut. So solls sein. Dann fröhlich mit Kokos und Zucker vereint und ab aufs heiße Blech.
Den Kommentaren unserer Außenstelle Hamburg verdankt man übrigens die durch die übrigen Eigelbe entstandene Mayonnaise.
Aber zurück zum Busserl. Ein bisserl Schokolade aufs Busserl und fertig ist die G'schicht.
Inspiriert von so viel Mundakrobatik verabschiedet man sich heute folgendermaßen:
Es schickt ein Wiener Busserl
mit versprochenem Genuss
in weihnachtlicher Stimmung
Frau Rosa Zuckerguss!
Bussi hier, Bussi da, wir haben sogar eine Bussi-Bussi-Gesellschaft in der Landeshauptstadt. Na wurscht. Es gibt solche und solche Bussis. Das wohlgewollte Bussi links, Bussi rechts. Das liebevolle elterliche Bussi. Das "dieses Pärchen ist schon länger als 3 Wochen zusammen" Bussi. Das am Handy gesprochene Bussi. Etc. etc. Wir Wiener wissen unsere Busserln schon anzubringen. Und weil das Busserl so eine nette Tradition ist, hat man es auch zur Backware gemacht.
An Weihnachten wird es auch gerne mal mit Kokos vermischt. Naheliegend würde hier jeder sagen. In Österreich kann man sich der vielen Kokospalmen doch kaum erwehren. Dem Schnee neuerdings auch nicht, und den darf man hier erst einmal ordentlich dreschen. Dann der Test:
Kein Patzerl am Hut. So solls sein. Dann fröhlich mit Kokos und Zucker vereint und ab aufs heiße Blech.
Den Kommentaren unserer Außenstelle Hamburg verdankt man übrigens die durch die übrigen Eigelbe entstandene Mayonnaise.
Aber zurück zum Busserl. Ein bisserl Schokolade aufs Busserl und fertig ist die G'schicht.
Inspiriert von so viel Mundakrobatik verabschiedet man sich heute folgendermaßen:
Es schickt ein Wiener Busserl
mit versprochenem Genuss
in weihnachtlicher Stimmung
Frau Rosa Zuckerguss!
Montag, 13. Dezember 2010
Tag 13 - Gut geborgt ist halb gebacken
Liebe Keks-Enthusiasten!
Eure Frau Tortinger stand dieses Wochenende ja schon vor dem Problem, dass Zutaten für gute Kekse fehlten.
Da der Nikolo nicht nochmal aushelfen konnte, wandte sie sich diesmal an ihre gute Freundin Frau Zuckerguss, sowie an die großartige Frau Kuvertüre, um deren Vorratsschränke sich Legenden ranken.
Das Ergebnis: geriebene Haselnüsse, Kochschokolade und das geheime Zauberkeks-Rezeptbuch, dass eigentlich nie das Kuvertüre-Haus verlassen darf. Frau Tortinger mußte auf selbiges schwören, es baldigst zu retournieren.
Mit dieser reichen Beute ausgestattet beschloss man also, die traditionellen Schokostangerl zu backen.
Zuerst wird die Schokolade geraspelt (zum Glück gibt es bei Tortingers eine Maschine dafür).
Dann wird der restliche Teig zusammengerührt und zu langen Würsten gerollt.
Die Würste in Stückchen geschnitten...
...geht es dann ans wuzzeln. Ab in den Ofen.
Zwanzig Minuten später sind sie dann fast fertig, die Schokostangerl. Auskühlen lassen und dann in die Glasur tunken. Tunken, tunken, tunken.
Fertig. Jetzt noch über Nacht trocknen lassen und hoffen, dass in der Fettglasur nicht zuviel Fett drin war, sonst kleben nachher in der Dose alle zusammen.
Während die Stangerl buken (backen, buk, gebacken, mah...schirch schaut das Wort aus!), fand Frau Tortinger noch eine offene Flasche Wein im Kühlschrank und machte daraus spontan einen weißen Glühwein.
Nun muss Frau Tortinger noch ihr Blockflötensolo üben.
Liebe Grüße, Selbige
Eure Frau Tortinger stand dieses Wochenende ja schon vor dem Problem, dass Zutaten für gute Kekse fehlten.
Da der Nikolo nicht nochmal aushelfen konnte, wandte sie sich diesmal an ihre gute Freundin Frau Zuckerguss, sowie an die großartige Frau Kuvertüre, um deren Vorratsschränke sich Legenden ranken.
Das Ergebnis: geriebene Haselnüsse, Kochschokolade und das geheime Zauberkeks-Rezeptbuch, dass eigentlich nie das Kuvertüre-Haus verlassen darf. Frau Tortinger mußte auf selbiges schwören, es baldigst zu retournieren.
Mit dieser reichen Beute ausgestattet beschloss man also, die traditionellen Schokostangerl zu backen.
Zuerst wird die Schokolade geraspelt (zum Glück gibt es bei Tortingers eine Maschine dafür).
Dann wird der restliche Teig zusammengerührt und zu langen Würsten gerollt.
Die Würste in Stückchen geschnitten...
...geht es dann ans wuzzeln. Ab in den Ofen.
Zwanzig Minuten später sind sie dann fast fertig, die Schokostangerl. Auskühlen lassen und dann in die Glasur tunken. Tunken, tunken, tunken.
Fertig. Jetzt noch über Nacht trocknen lassen und hoffen, dass in der Fettglasur nicht zuviel Fett drin war, sonst kleben nachher in der Dose alle zusammen.
Während die Stangerl buken (backen, buk, gebacken, mah...schirch schaut das Wort aus!), fand Frau Tortinger noch eine offene Flasche Wein im Kühlschrank und machte daraus spontan einen weißen Glühwein.
Nun muss Frau Tortinger noch ihr Blockflötensolo üben.
Liebe Grüße, Selbige
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